Den Herbizidplaner finden Sie in der App AgriPortal Mobile und im AgriPortal Consult.

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Für Fragen wenden Sie sich gerne an die Beraterinnen und Berater in Ihrem Agricenter.

Es sollten sich nur erste Pflanzen in BBCH 12 befinden, nicht der durchschnittliche Bestand!

Generell sollte keine Reduzierung der Aufwandmengen von CONVISO® ONE und Mero zur Vermeidung von Resistenzen vorgenommen werden; CONVISO® ONE weist eine gute Verträglichkeit für die ALS-toleranten Zuckerrübe auf. Eine Abdrift auf konventionelle Zuckerrüben kann zum Totalausfall führen!

Bei der Berechnung der Spritzbrühe für die Bandspritzung gilt:

       Bandbreite 20 cm entspricht Faktor 0,45 à 20 cm / 45 cm

       (0,5 l/ ha CONVISO® ONE in der Fläche entspricht 0,225 l/ ha CONVISO® ONE im Band).

Eine Wirkungslücke vom CONVISO® ONE sind Ehrenpreisarten, hier sollte ein weiteres Herbizid ergänzt werden, z. B. Betanal Tandem oder Belvedere Duo.

Bei Fragen melden Sie sich gerne in Ihrem Agricenter!

Interessierten Anbauern stellen wir auch in diesem Jahr kostenlos eine vorgefertigte einjährige Saatgutmischung in 10 kg Einheiten für bis zu 0,5 Hektar Blühstreifen zur Verfügung. Neben Sonnenblumen, Phacelia und Bitterlupinen beinhaltet die gräserfreie Mischung auch Alexandriner-, Perser- und Steinklee. Die Blühstreifen bieten einen Lebensraum für viele Nützlinge wie Schweb- und Florfliegen, Marien- Weichkäfern, aber auch für Brackwespen und räuberische Wanzen und können damit einen Beitrag für Biodiversität und gleichzeitig gegen Schädlinge leisten. Nutzen Sie, sofern möglich, Flächen an Straßen, Fahrrad- oder Spazierwegen zur Aussaat. Passend dazu erhalten Sie ein Feldrandschild, um Ihren Blühstreifen öffentlichkeitswirksam darzustellen.

Die Kontaktdaten zur Bestellung zu Ihrem regionalen Agricenter finden Sie hier.

Achtung: Nur solange der Vorrat reicht!

Bei der Anwendung sind die Anwendungsbestimmungen und Auflagen einzuhalten. 

Weitere Informationen erhalten Sie bei den Anbauberatern im Agricenter.

Es ist auch in diesem Jahr wieder erforderlich, Ihre Anbaufläche bis zum 15. Mai zu erfassen. Bitte achten Sie dabei auf die vollständige Erfassung Ihrer Schläge und machen Sie möglichst präzise Angaben, vor allem zu An- und Abfahrtswegen. Achten Sie dabei unbedingt auch auf folgende Punkte aus dem Merkblatt Rübenlogistik:  

• Die Anlage der Rübenmiete soll vorwiegend an geeigneten Wirtschaftswegen erfolgen. 

• Die An- und Abfahrt der Rübenfahrzeuge muss auf befestigten und zum Zeitpunkt des Liefertermins mit Lkw befahrbaren Wegen gewährleistet sein. Bei Stichstraßen/-wegen muss eine geeignete Wendemöglichkeit vorhanden sein.  

Berücksichtigen Sie dies bitte auch bei der Wahl Ihres Wunschlieferzeitraumes. 

Mit dem Einzeichnen Ihrer Schläge leisten Sie einen sehr wichtigen Beitrag für den reibungslosen Verlauf der Rübenabfuhr in der kommenden Kampagne.  

Wenn Sie die Abfuhr eines Rübenschlages zu mehreren Terminen planen, nutzen Sie bitte die Funktion der Schlagteilung. 

Bitte halten Sie Ihre Geschäftspartner-Nummer (GP-Nr.) dafür bereit.

Wird das Auftreten von Schnecken festgestellt, sollten unverzüglich Maßnahmen zu Bekämpfung eingeleitet werden. Hierfür stehen verschiedene Produkte mit den Wirkstoffen Eisen-III-phosphat und Metaldehyd zur Verfügung. Auf vielen Flächen genügt eine Randbehandlung. Die entsprechenden Auflagen und landesspezifischen Mindestabstände zu Gewässern sind einzuhalten. Weitere Informationen sind in der Infobroschüre „Mäuse und Schnecken“ zu finden. Bei Fragen melden Sie sich gerne bei Ihrem regionalem Anbauberater.

Ist anstelle von Betasana SC und Oblix oder Stemat ein Kombinationsprodukt geplant, könnte als Mischungspartner zum Goltix oder Metafol beispielsweise 1,1 - 1,3 l/ha Belvedere Duo gewählt werden. Auch Betanal Tandem kann in der Aufwandmenge 1,0 l/ha zur ersten NAK gemeinsam mit dem Additiv Mero mit 1,0 l/ha eingesetzt werden. Sollten beim Einsatz von Betanal Tandem in der ersten NAK höhere Wirkstoffmengen erforderlich sein, können diese durch Mittel mit Einzelwirkstoffen ergänzt werden. Ist Ausfallraps im ersten Laubblatt vorhanden, können 15-20 g/ha Debut + FHS zugesetzt werden. Die Aufwandmenge von Hasten oder anderen Ölen muss dann allerdings zwingend halbiert werden.
Häufig besteht die Möglichkeit mit der Mischung von Einzelkomponenten Geld zu sparen. Bei Fragen rund um den Pflanzenschutz sprechen Sie gern den örtlichen Anbauberater der Nordzucker an! Hilfestellung gibt außerdem der Herbizidplaner und die Broschüre W4 Herbizid auf dem AgriPortal Consult. 

Nur wenn möglichst viele Tropfen auf die Zielfläche gelangen, kann die Behandlung erfolgreich sein. Die Einhaltung der notwendigen Abdriftminderungsklassen sollte dabei selbstverständlich sein. Hier einige Düsentypen, die wir zur Beikrautbehandlung in den Zuckerrüben besonders empfehlen:

Die Wasseraufwandmenge sollte zwischen 200 und 250 l/ha liegen.

Weitere Übersichten: CropConnect bietet nun zusätzliche, moderne und übersichtliche Darstellungen der individuellen vertragsrelevanten Daten, dazu zählen: 

• Rübenlieferungen (Mengen und Inhaltsstoffe)
• Bestellübersicht (Produkte und Lieferstatus)
• Zahlungen und Konteninfo

Verbesserte Service-Funktionen: Wir haben unsere Service-Funktionen erweitert. Nutzer können uns direkt über das System kontaktieren, um bei Fragen oder Problemen schnelle und unkomplizierte Hilfe zu erhalten. Auswertungsfunktionen helfen uns zu beurteilen, welche Inhalte besonders interessant sind und wie häufig bestimmte Anwendungen genutzt werden. Dadurch können wir unser Angebot noch gezielter auf die Bedürfnisse der Nutzer ausrichten.

Einfacher Einstieg: Wenn Sie CropConnect noch nicht kennen, laden wir Sie ein die Plattform unter www.cropconnect.farm anzusehen. Nach der einmaligen Registrierung stehen Ihnen bereits einige ausgewählte Funktionen zur Verfügung. 

Hinter den Kulissen: Wir arbeiten kontinuierlich daran, CropConnect noch benutzerfreundlicher zu gestalten. Bis Ihnen alle Services auf der neuen Plattform zur Verfügung stehen, ist das AgriPortal weiterhin im vollen Umfang verfügbar.  

Die anhaltend feuchte Witterung und mehrheitlich zu nassen Böden in weiten Teilen des Einzugsgebietes verzögern momentan die Anlage eines falschen Saatbettes. Für jegliche Arten der Bodenbearbeitung sollte auf trockene Bedingungen gewartet werden. Derzeit besteht kein Grund zu übereiltem Aktionismus.

Nutzen Sie die Chance Ihre Standpunkte mitzuteilen und füllen Sie den Fragebogen vollständig aus. Die Umfrage ist bis zum 8. April verfügbar, zur Weiterleitung klicken Sie bitte hier.

Die Ergebnisse sollen laut Angaben der EU Kommission im Herbst 2024 als Teil einer detaillierten Analyse veröffentlicht werden. 

Um Schäden zu verhindern ist es deshalb wichtig, die Rübenflächen auf einen erhöhten Besatz an Mäusen zu kontrollieren. 

Als Maßnahme kann die sogenannte Ablenkfütterung mit (idealerweise keimunfähigem) Getreide, Sonnenblumenkernen oder Haselnüssen durchgeführt werden. Diese sollte an den Feldrändern erfolgen, so lange noch kein Schaden auf der Fläche eingetreten ist. Ist die Fläche stark gefährdet oder ist bereits ein Schaden aufgetreten, sollte die Ablenkfütterung auch innerhalb der Fläche erfolgen.

Ansitzstangen für Greifvögel können darüber hinaus helfen, die Mäusepopulation zu reduzieren.

Ab Dienstag, den 2. April, ist das Agricenter wie gewohnt besetzt. Wir wünschen Ihnen schöne Ostertage.

Unter allen Umfrageteilnehmern der Erbsenumfrage wurden per Zufallsprinzip zehn Gewinner ausgelost. Zu gewinnen gab es keine Erbsen, sondern eine Einheit Zuckerrübensaatgut.

Die sonstigen Bestimmungen der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung gelten unverändert.

Mit PIRIMOR^® G steht nun der langjährig bewährte Wirkstoff Pirimicarb (Wirkmechanismus IRAC: 1A) zur Bekämpfung von Blattläusen und Blattläusen als Virusvektoren – insbesondere der Grünen Pfirsichblattlaus (Myzus persicae) und der Schwarzen Bohnenlaus (Aphis fabae) - zur Verfügung. Die Anwendung kann ab dem Zweiblattstadium bis zum Reihenschluss der Zuckerrüben (BBCH 12 – BBCH 39) nach dem Überschreiten von Schwellenwerten bzw. ab Warndienstaufruf mit 300 g/ha in 200 - 400 l/ha Wasser erfolgen. PIRIMOR G und Mospilan SG sind als nicht bienengefährlich (B4) eingestuft.

Durch die Wirkungsweise von Pirimicarb über die ausgeprägte Dampfphase eignet sich PIRIMOR G besonders zur frühen Anwendung, wenn noch wenig Blattmasse vorhanden ist. So können insbesondere auch Blattläuse erfasst werden, die auf den Blattunterseiten oder geschützt in den Herzblättern der Rüben versteckt sitzen, ohne unmittelbar bei der Spritzung getroffen zu werden.

Die entsprechenden Anwendungsauflagen und Bestimmungen für das Mittel sind bei der Ausbringung zu beachten!

Für Fragen rund um die Rübe erreichen Sie Herrn Paulsen zukünftig telefonisch unter 0173-1852688 oder 0581-89138 oder per E-Mail unter tjarkpeter.paulsen@nordzucker.com. 

Zuckerfabrik Uelzen, An der Zuckerfabrik 1, 29525 Uelzen (0581/89-146 und -141 oder am Wochenende /89-180).

Zusätzlich sind zwei Außenläger mit Saatgut ausgestattet.

Region Nordheide/Stade/Bremervörde

Claus Holst, 21643 Goldbeck, Beckdorfer Straße 6. Tel: 0171/5573916

Region Visselhövede/Rotenburg

Albrecht Brammer, 29699 Jarlingen, Baitgersweg 8. Tel: 0172/5439893

Außerdem sollte bei möglichen Trockenphasen genügend Bodenfeuchte in der Keimphase der Rübensaat vorhanden sein. Zu tiefe Ablage wiederum erschwert das Auflaufen der Rübenpflanzen und verzögert den Feldaufgang unnötig.

Für weitere Hinweise steht Ihnen unser Video mit Tipps zur Aussaat aus dem vergangenen Jahr zur Verfügung. 

Sollten Sie außerhalb der angegebenen Zeiten oder am Wochenende Saatgut abholen wollen, melden Sie sich bitte vorher telefonisch beim Pförtner an der Produktwaage.

Tel. 05128/405-0

Nach telefonischer Rücksprache kann ab Anfang nächster Woche Kommissionssaatgut auch wieder im Außenlager Ausbüttel, Betrieb Fricke, abgeholt werden.

Rüdiger Fricke, Gifhorner Straße 9, 38551 Ribbesbüttel, OT – Ausbüttel

Tel. 05374/1283          Mobil. 0172/1675617

Bei Fragen melden Sie sich gerne auch bei Ihren Anbauberatern:

Jan Burgdorff (0152/56908011) und

Heinrich-Joachim Liehe (0172/4572504)

• Maschinenring Leinetal, Lange Lage 9, 37154 Northeim (Zugang über Speckweg)
  (Mo.-Do., 8 - 16 Uhr u. Fr., 8 – 13 Uhr; außerhalb nach Vereinbarung: 05551/919132 oder Mobil: 0172/2309193)

• Cord-Heinrich Köster, Kirchdamm 4, 31515 Wunstorf-Kolenfeld
  (Tel. 0171/6450507)

Denken Sie bitte an Folgendes:
1. Halten Sie bei der Abholung Ihre GP-Nummer bereit

2. Abgeholtes Saatgut kann wie bestelltes Saatgut nicht zurückgegeben werden

Wir wünschen Ihnen eine gute Aussaat!

Alle relevanten Informationen und die detaillierte Aufschlüsselung der unterschiedlichen Vertragsmodelle stehen Ihnen nach dem Login im AgriPortal in Kürze zur Verfügung.

23.03.- 24.03.2024: Herrn Wolters (0160/5358218)

29.03.-01.04.2024: Herrn Ilse (0162/1020244)

06.04.-07.04.2024: Herrn Wolters (0160/5358218)

13.04.-14.04.2024: Frau Peiß (0173/6735298)

Sollten Sie Fragen zur Sortenwahl oder Anbautechnik haben, steht Ihnen Ihre Anbauberatung gerne zur Seite.

Wir wünschen eine erfolgreiche Aussaat!

Die Intensität der Bodenbearbeitung vor der Zuckerrübenaussaat in Hinblick auf die Bearbeitungstiefe aber auch die Anzahl der Überfahrten ist standortabhängig zu betrachten. Generell schafft ein möglichst feinkrümeliges, gut rückverfestigtes Saatbett optimale Voraussetzungen für einen zügigen, gleichmäßigen Feldaufgang. Auf sandigen Böden, die über Winter zu einer Dichtlagerung neigen können, ist eine tiefe Bodenlockerung im Frühjahr oft vorteilhaft. Je tonhaltiger der Boden, desto flacher sollte in der Regel im Frühjahr gearbeitet werden. Auch bei Flächen, die z.B. durch eine vorherige Zwischenfrucht eine gute Bodengare aufweisen, ist eine tiefe Bodenlockerung oft nicht notwendig.

Bitte vergessen Sie nicht, dass insbesondere bei Rüben das optimale Saatbett den Grundstein für einen hohen Ertrag legt. Es gilt: Saatbett geht vor Saatzeit!

Grundlegende Tipps zu Bodenbearbeitung finden Sie in unserer Broschüre. Kontaktieren Sie bei Fragen gerne Ihre Anbauberaterin oder Ihren Anbauberater.

• Eine Anwendung ist nur zulässig, wenn vorbeugende Maßnahmen nicht durchgeführt werden können und andere Maßnahmen nicht geeignet oder zumutbar sind.
• Aufwandmenge, Häufigkeit der Anwendung und die zu behandelnde Fläche sind auf das notwendige Maß zu beschränken.
• Die Begründung für den Glyphosateinsatz sollte dokumentiert werden.
• Eine Anwendung im Vorauflauf ist nur zulässig zur Bekämpfung perennierender Unkräuter.
• Flächen, die im Direkt- oder Mulchsaatverfahren bestellt werden, sind von den Einschränkungen nicht betroffen.
• Die Auflagen NT 307-90 und NT 308 sind ggf. zu beachten (die Anwendungsbestimmungen wurden bei einigen Mitteln wieder zurückgenommen).

Eine bedarfsgerechte Ernährung der Rübe stellt das Fundament für einen guten Zuckerertrag dar. Beim Stickstoff liegt der Bedarf der Zuckerrübe bei 160 kg N/ha abzüglich Nmin. Die Düngeverordnung weist einen gewissen Spielraum auf, doch auch bei hohen Rübenerträgen hat sich dieser Wert etabliert.

Soll eine organische Düngung zur Rübe durchgeführt werden, empfiehlt es sich, nicht den gesamten Stickstoffbedarf organisch bereitzustellen. Eine mineralische Andüngung von 30 bis 50 kg N/ha gewährleistet auch in kalten und trockenen Frühjahren eine schnelle Jugendentwicklung.

Weiterhin empfehlen sich, in Abhängigkeit von Bodenart, pH-Wert und Versorgungsklasse folgende Nährstoffmengen bereitzustellen :

- 80 kg P₂O₅/ha,
- 200 kg K₂0/ha,
- 60 kg MgO/ha und
- 300 bis 500 kg CaO/ha

als Erhaltungsdüngung.

Hohe Düngergaben direkt zur Aussaat ohne Einarbeitung können allerdings zu Schäden an den keimenden Rüben und zu Pflanzenausfällen führen. Folgende Mengen sollten daher nicht überschritten werden:

• Harnstoff:         60 kg N/ha
• NPK-Dünger:     4 dt/ha
• 40-er Kornkali:   3 dt/ha (fehlende Menge im 4 - 6-Blattstadium)
• KAS:                kein Problem
• DAP:                kein Problem

Speziell auf leichten Standorten kann eine Kombination von 40-er Kali und zu hohen N-Mengen direkt zur Aussaat zu Pflanzenausfällen führen.

Die 150 Teilnehmenden der Winterversammlung in der Uelzener Jabelmannhalle hatten nach einem Grußwort und Kampagnevorträgen des Anbauerverbandes und der Nordzucker die Möglichkeit, in Themenecken Informationen zu erhalten und zu diskutieren. Dabei ging es um die Themenfelder Zuckerrübenanbau, den Zuckermarkt, Strategie und Erbsenanbau bei der Nordzucker und die Arbeit des Anbauerverbandes. Von Teilnehmern und Referenten gab es gleichermaßen positive Rückmeldungen zum neuen Veranstaltungskonzept. 

Die Erfahrungen aus beiden Veranstaltungen werden nun ausgewertet und in der Planung zukünftiger Winterversammlungen Berücksichtigung finden.