Zwischenfrüchte vor Zuckerrüben ohne den Einsatz von Glyphosat

Noch vor den ersten Frostnächten des nahenden Winters wurde ermittelt, wieviel Frischmasse in den Varianten gewachsen ist. Die Werte lagen durchschnittlich zwischen etwa 9 und 22 t Frischmasse/ha. Die Varianten Vitera INTENSIV und Compass + Lein hatten wie schon vermutet den geringsten Aufwuchs. Die Varianten Agronom + Sommerwicke, Viterra RÜBENGARE und Viterra RAPS lagen mit etwa 16 t/ha im Mittelfeld und die Mischung Phacelia + Alex. Klee hatte mit 22 t/ha Frischmasse den meisten Aufwuchs.

Die gemessenen Wuchshöhen reichten dabei von 18 cm in der Variante Compass + Lein zur mit Abstand höchsten Variante Viterra Rübengare mit 79 cm. Alle anderen Mischungen lagen bei etwa 30 – 40 cm Wuchshöhe.

Nach unten wuchs die Hauptwurzel der Varianten mit Ölrettich bis in etwa 20 cm Tiefe, der Senf erreichte etwa 15 cm und die Phacelia etwa 10 cm.